Erstinbetriebnahme; Eps 100 Entlüften - Bosch EPS 100 Original Instructions Manual

Nozzle tester
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  • ENGLISH, page 16
�.�
�rstinbetriebnahme
Bevor Sie EPS 100 verwenden können, sind alle nach-
stehenden Maßnahmen unbedingt durchzuführen.
!
Den Pumpenhebel erst bewegen nachdem Prüföl
eingefüllt ist. Luft im System verhindert, dass Prüföl
gefördert wird.
i
Vor der Befestigung des EPS 100 ist zu überprüfen, ob
die Kraftübertragung im Standfuß gewährleistet ist.
1. Transportsicherung entfernen.
2. Das Druckstück (Fig. 1, Pos. 8) am Ende des Pum-
penhebels muss mit dem Kolben im Standfuß über
eine Hülse verbunden sein.
i
Sollte das Druckstück mit dem Kolben verkantet sein,
muss der Pumpenhebel entlastet und die Lage des
Druckstückes durch Verschieben korrigiert werden.
3. Bei korrekter Lage muss ein Niederdrücken des Pum-
penhebels ohne Kraftaufwand möglich sein.
Quetschgefahr
Beim Korrigieren der Lage des Druckstückes
können die Finger eingeklemmt werden.
Nur mit höchster Sorgfalt am Druckstück
Einstellungen vornehmen.
4. Das EPS 100 ist auf einer festen verwindungssteifen
Tischplatte zu montieren .
i
Die erforderlichen Bohrungen zur Befestigung sind
vom Lochbild des Standfußes zu übernehmen.
i
Sollte EPS 100 als Ersatz für ein Düsen prüfgerät
EFEP 60H montiert werden, so ist die Zwischenplat-
te 1 682 310 086 mit dem Lochbild von EPS 100 auf
EFEP 60H als Sonderzubehör erforderlich.
5. Prüfölbehälter mit reinem Prüföl ISO 4113 auffüllen
(Füllmenge max. 600 ml).
6. Verschlusskappe am Anschluss-Stutzen für die
Prüfdruckleitung entfernen und die vorgeschriebene
Prüfdruckleitung anbringen.
7. Bei geöffnetem Absperrventil den Pumpenhebel so-
lange betätigen, bis blasenfreies Prüföl austritt.
Wird beim Betätigen des Pumpenhebels kein Prüföl
gefördert (am Anschluss-Stutzen tritt kein Prüföl aus),
muss EPS 100 entlüftet werden (siehe Kap. 3.4).
Nach dem Anschließen der zu prüfenden Düse ist EPS 100
betriebsbereit.
Robert Bosch GmbH
�roduktbeschreibung | ��S ��� | 7
�.4
��S ��� entlüften
!
Auf Sauberkeit und Sorgfalt achten!
1. Durch Lösen der Klemmbefestigung (Inbusschraube)
ist der Ventilkörper mit Manometer und Absperrven-
til vom Standfuß abzuziehen.
2. Den sichtbaren Ventilkegel (mit Druckfeder) des
Rückschlagventils vom Ventilkörper abheben.
!
Ventilkegel dürfen nicht verwechselt werden!
3. Den Ventilkörper durch Niederdrücken des Pumpen-
hebels anheben und in dieser Lage den Pumpenhe-
bel festhalten.
4. Den Ventilkörper aus seinem Sitz nach oben heraus-
nehmen (Drehbewegung).
5. Den Ventilkegel (mit Druckfeder) des Saugventils
vom Förderkolben abheben.
6. In den Förderkolben reines Prüföl einfüllen. Der För-
derkolben muss dabei vom Prüföl überdeckt sein.
7. Ventilkegel mit Druckfeder in den Förderkolben ein-
setzen, dabei auf korrekte Lage achten.
8. Ventilkörper wieder einsetzen und bis zum Anschlag
eindrücken, Feder des Saugventils muss in der Boh-
rung des Ventilkörpers geführt sein.
9. In den Ventilsitz des Ventilkörpers reines Prüföl
einfüllen.
10. Ventilkegel und Druckfeder wieder einsetzen.
11. Den Ventilkörper mit Manometer und Absperrventil
vorsichtig wieder aufsetzen und bis zum Anschlag auf
den Standfuß aufschieben, Schraube der Klemmbe-
festigung anziehen. Anziehdrehmoment: 30 + 10 Nm.
12. Bei gefülltem Prüfölbehälter Pumpenhebel solange
betätig en, bis blasenfreies Prüföl austritt.
13. Prüfdruckleitung abnehmen, Anschluss-Stutzen
verschließen und Verschluss-Schraube der Volu-
menausgleichskammer öffnen zum Entlüften.
14. Bei blasenfreiem Ölaustritt die Verschluss-Schraube
der Volumenausgleichskammer wieder verschließen.
Anziehdreh moment: 50 + 10 Nm.
de
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1 689 979 467
2012-10-10

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